Nach dem Augsburger Parteitag

Nach dem Augsburger Parteitag
Rede bei meiner Bewerbung auf Platz 5 unserer Europaliste

Der Parteitag in Augsburg ist vorbei und wir haben nicht nur ein Europaprogramm verabschiedet, ein neues Design für die Partei vorgestellt, sondern auch die Kandidierenden gewählt. Und ich freue mich, euch sagen zu können, dass ich auf Platz 5 der Liste gewählt worden bin!

Dazu möchte ich mich bei allen Delegierten bedanken, die mir ihr Vertrauen gegeben haben, aber eben auch dem Landesverband Sachsen-Anhalt, der mich mit großer Tatkraft unterstützt hat - bei allen Kreisvorsitzenden, den Landesvorsitzenden und allen Genossinnen und Genossen an der Basis. Die Ost-Tour hat wahnsinnigen Spaß gemacht und ich habe unendlich viel gelernt.

Mich freut, dass die Erfahrungen aus Sonneberg und dem Mansfelder Land es nun auch auf die Bühne des Parteitages geschafft haben (die Rede findet ihr hier ab Stunde 4, Minute 53) und dass wir gemeinsam eine starke Stimme für den Osten und für die arbeitenden Menschen sein können.

Und ich bin unheimlich stolz auf die ehrenamtliche Arbeit in meinem Team, ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre. So eine Kandidatur ist immer auch ein kollektives Projekt und kann nie nur die Arbeit einer einzelnen sein.

In diesem Moment konnte ich es noch gar nicht richtig glauben – mit meiner Landesvorsitzenden Janina Böttger, kurz nachdem das Abstimmungsergebnis für Platz 5 verlesen wurde.

Den ersten Vieren auf der Liste, Martin Schirdewan, Carola Rackete, Özlem Demirel und Gerhard Trabert sowie den anderen Kandidierenden auf unserer Europaliste gratuliere ich und freue mich auf den gemeinsamen Wahlkampf! Vor meinen Mitkandidierenden verneige ich mich – gerade auf Platz fünf traten starke und wahnsinnig kompetente Frauen an. Die Wahl war mehr als spannend.

Es geht weiter!

Die Erneuerung der Linken und dieser Wahlkampf sind kein Sprint, sondern ein Marathon. Das war von vornherein klar. Es wird jetzt eine große Herausforderung, die vielen neuen Mitglieder mit den Erfahrungen der älteren Genossinnen und Genossen und dem Alltag der Partei zu verknüpfen.

In diesem Sinne werde ich das Prinzip der Ost-Tour – Hinfahren, Zuhören, Verbinden – fortführen. Nicht nur, weil es Spaß macht, sondern weil es politisch richtig ist. Viele weitere Termine für eine Küche für alle, für Neumitgliedertreffen und inhaltliche Debatten sind geplant - und das im ganzen Bundesgebiet. Wenn ihr in euren Kreisverbänden gemeinsame Veranstaltungen im Rahmen der Tour planen wollt, schreibt mich gern an! Das war erst der Anfang.

Los geht's in die nächste Runde!